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Viele Fragen sich

Was ist das „Haus“?
Viele fragen sich, was es mit diesem Ort auf sich hat.

Gerüchte gibt es reichlich – von spannend bis skurril. Wir haben schon oft darüber gelacht.
Die Wahrheit ist: Das Haus muss man erleben.
Trotzdem geben wir dir hier ein paar Einblicke.

Unsere Idee: Ein Ort für Gemeinschaft

„Eine Stadt ist wie eine WG ohne Gemeinschaftssinn.“ 

Clueso

Genau diese Lücke wollen wir schließen. Das Haus ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen – einfach, offen und ohne Hürden. Unter der Woche ist es unser öffentliches Wohnzimmer, am Wochenende eine Kulturkneipe. Außerdem ist es Treffpunkt, Kreativfläche, WG und Projektbasis des Südstern e.V. sowie Heimat für Veranstaltungen wie dem Hin & Her Festival, der Offenen Bühne und der Fête de la Musique. Hier kann man zusammensitzen, kickern, zuhören, auftreten, tanzen, mitreden und mitgestalten.

Was hier entsteht

In den vergangenen 20 Jahren hat das Haus eine erstaunliche Vielfalt erlebt. Es gab Häkelabende, Fußballnächte, Punkkonzerte, Mitternachtsgottesdienste, Vernissagen, LAN-Partys, Pyjama- und DVD-Abende, Jam-Sessions, Flohmärkte und Basare. Gäste waren Liedermacher, der Oberbürgermeister, Omas, Studierende, Künstler, Obdachlose, Mütter, Praktikanten und viele andere. Erstaunlich ist bis heute, wie unterschiedlich die Menschen sind, die sich hier begegnen – und wie gut das Miteinander funktioniert.

Authentic Tradition

Komm vorbei und gestalte mit!

Our Philosophy

Ein Abend im Haus

Ein typischer Donnerstagabend könnte so aussehen: Im vorderen Raum sitzen Matthias und Roman, zwei der Bewohner, auf den Sofas und schauen Fußball. Weiter hinten im Raum versucht Anna für die Uni zu lernen. Aus der Küche strömt der Duft von frisch gekochtem Essen, denn André hat nach Feierabend beschlossen, spontan für alle etwas Leckeres zu zaubern. Draußen im neu gestalteten HausPark sitzen Lisa und Jenny in der Hollywoodschaukel und genießen den Sommerabend, während Erich auf der Gitarre spielt.

Ich selbst suche mir ein ruhiges Plätzchen, um meine Aufgabenliste abzuarbeiten:

  • Welche Musiker treten beim Goethe-Park-Picknick auf, welche Werbung fehlt noch, wer übernimmt die Technik?
  • Gegen ein Uhr nachts gehe ich nach Hause. 

  • Im vorderen Raum schalte ich das Licht aus, vorsichtig – dort schläft Andy auf dem Sofa, das für ihn gerade Übergangs-WG-Ersatz ist.

Wie alles begann

Die Geschichte des Hauses startet 2004 mit einer spontanen Idee einer Gruppe junger Menschen, die einfach Platz zum Treffen brauchte. Also mieteten sie das Gebäude an, richteten oben eine kleine WG ein und nutzten die unteren Räume als offenen Gemeinschaftsbereich. Einen Namen gab es lange nicht, also sprach man immer vom „Haus“ – und genau das blieb es.

Im Laufe der Zeit wuchs alles ganz natürlich weiter. Es entstand ein Verein, die ersten Angestellten kamen hinzu, die Räume öffneten sich als soziokulturelle Begegnungsstätte und das Haus wurde stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Nichts davon war ursprünglich geplant. Es entwickelte sich, weil Menschen sich einbrachten und Verantwortung übernahmen.